Pamela Kircher

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Biografie

07.06.1982
Pamela Katharina Kircher, geboren in Friesach, Kärnten als Tochter von Gernot Josef Kircher, Sozialarbeiter und der Klavierlehrerin und gebürtigen Amerikanerin, Penelope Ann Kircher, geborene Maiken

1996-2000
Besuch des Bildnerischen Zweigs des Bundesoberstufenrealgymnasiums in Spittal a.d. Drau, Kärnten

2001-2007
Studium am Institut für Bildende Künste, Kunst- und Werkpädagogik der Universität Mozarteum (Bildnerische Erziehung, Klasse Malerei bei Prof. Dieter Kleinpeter), sowie Italienisch Lehramt am Institut für Romanistik an der Universität Salzburg

2002
Teilnahme an der Ausstellung „Denkzettel“  im  Künstlerhaus Salzburg

2003
Teilnahme an der Ausstellung „Bienenkunst“ im Innviertler Bienenhof in Autmannsdorf, Eggelsberg, Ibmer Moor

Sommersemester 2004
Auslandsstudium in Trieste, Italien an der Universtità Degli Studi di Trieste

2005
Teilnahme an der Ausstellung „Tischhöhe, Auslegeordnung oder ‚Das Berühren der Figüren mit den Pfoten ist verboten’ “ im  Künstlerhaus Salzburg

2006
Teilnahme am Kongress „Plurilaterale und interkulturelle Forschungen und Praktiken in der Fremdsprachendidaktik“ an der Akademie Deutsch-Italienischer Studien- Meran

September 2006
Aufenthalt in Trieste, Italien im Zuge der Recherchen für die Diplomarbeit

2007
Teilnahme an Ausstellung „Eine Kampagne für zeitgenössische Kunst“ im Rahmen der Lehrveranstaltung „Neue Medien“ unter der Leitung des Medienkünstlers Günther Selichar

2007
Einzelausstellung und Abschlussausstellung „S[e] guardi“ im „Das Zimmer“ des Mozarteums

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Über die Kunst in meinen Augen

Die  Kunst scheint heute leider nur mehr ein leerer, dekadenter Begriff zu sein. Er ist in aller Munde, „zerredet“ und dennoch will ich es wagen ihn aus meiner Sicht zu definieren. „Kunst“ ist für mich die kreative Darstellung einer seelischen, geistigen und/oder körperlichen Beobachtung. Da jedoch eine Beobachtung nicht objektiv ist, kann man die Kunst auslegen wie man möchte, sodass auch  sehr reduzierte Darstellungen zur Kunst gezählt werden können. Für mich stellt sich hierbei die Frage, inwiefern man von Kunst sprechen kann, wo die Darstellung keine schöpferische Leistung erkennen lässt; wo Dinge, Wesen etc. lediglich zum Kunstobjekt erklärt werden.

In der Kunstpalette, die von perfektionistischer Realitätsdarstellung bis zur unbegreifbaren stark reduzierten Darstellung reicht, liegen meine Werke in etwa in der Mitte. Zur Entstehung eines Bildes bedarf es bei mir zuerst einer Blitzidee, die sich mit verschiedenen Beobachtungen verschmelzen und auch während des Arbeitsprozesses durch neue Ideen und Eindrücke beeinflussen läßt. Das Werk lebt sowohl vor der Fertigstellung als auch nachher. Der Betrachter soll die Möglichkeit haben die Botschaft des Bildes zu verstehen und sich in das Werk einfühlen zu können.

Pamela Kircher

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Aktualisiert: 07.09.2008

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